In einem umkämpften Spiel unterliegen die Erstliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg gegen das Champions League Team aus Giesen mit 1:3.
Am Ende war es dann doch zu viel. Nach zwei engen Sätzen im Duell der FT 1844 Freiburg gegen die Helios Grizzlys Giesen mussten die Breisgauer die Gastgeber am Ende ziehen lassen. Zu leer waren die Akkus nach einer Woche, die von Krankheiten geprägt war.
Bereits unter der Woche hatten sich sieben Akteure der Affenbande mit Grippe vom Training abgemeldet. Plus dem Langzeitverletzten Linus Hüger. Und mit zunehmender Dauer der Partie ging der Affenbande dann auch erkennbar die Luft aus. Im dritten Satz schied sinnbildlich Diagonalangreifer Kevin Kobrine mit Magen-Darm-Infekt komplett aus.
Der Kampf, den die verbliebenen Affen auf dem Feld lieferten, war zwar groß, aber am Ende nicht groß genug für das Star-Ensemble der Hildesheimer. Während bei der Affenbande die Power ausging, konnte Giesens Itamar Stein im Verlauf des Spiels Zuspieler Jan Röling und Mittelblocker Jakob Günthor bringen. Zwei Wechsel, die Stabilität in das zuvor zerfahrene Spiel brachten.
„Am Ende besiegt uns Giesen klar“, gab 1844-Trainer Jakob Schönhagen denn auch hinterher zu Protokoll. Für die Affen gilt es, die kommende Woche zu nutzen, um die Akkus zu füllen und dann gegen das Topteam aus Herrsching zu Hause gut auszusehen.
(Foto: Stefan Tapken)