Die FT 1844 holt 3 Punkte beim Doppel-Wochenende in Berlin und stimmt sich auf die Wochen der Wahrheit ein
Das Wochenende der Gegensätze haben die Erstliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg erwartungsgemäß hinter sich gebracht. Während die Affenbande gegen den Primus am Satzgewinn kratzte, letztlich aber 0:3 unterlag, dominierten die Breisgauer gegen das Internatsteam und gewannen mit 3:0.
Der Sonnabend gegen Meister BR Volleys war dabei etwas Besonderes. Über 100 Fans der Affenbande hatten es sich in der Max-Schmeling-Halle gemütlich gemacht und halfen die BR-Heimspielstätte, in der sich über 4.000 Zuschauer eingefunden hatten, in eine stimmungsvolle Arena zu verwandeln.
Auf dem Parkett lieferten sich die Affen zwei Sätze lang einen heißen Fight gegen den Champions League Teilnehmer. „Insgesamt war es schade, dass wir am Satzende etwas zu grün waren“, zog Co-Trainer Wolfang Beck nach der Niederlage ein Fazit.
Denn in den Endphasen der beiden letzten Sätze wäre durchaus mehr drin gewesen. Doch beide Male präsentierte sich der Meister als zu abgezockt. Kapitän Ruben Schott und Diagonalmann Jake Hanes servierten souverän und nutzten ihre Chancen.
Am Folgetag erfüllte 1844 dann souverän die Pflicht gegen den VCO Berlin. Einzig im zweiten Durchgang zog der Schlendiran ein. „Da haben wir es unnötig spannend gemacht“, befand Beck. Letztlich aber hielt sich das Team um Kapitän von Luc Hartmann schadlos.
Nun hat die zuletzt von Krankheiten gebeutelte Affenbande ein dringend benötigtes freies Wochenende, bevor die heiße Saisonphase mit den beiden letzten Hauptrundenspielen gegen den VfB Friedrichshafen und die Powervolleys Düren sowie den Playoffs beginnt.
(Foto: BR Volleys)