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Wieviel ist drin für die Affenbande gegen das deutsche Ausnahmeteam?

Der vorläufige Höhepunkt dieser Bundesliga-Spielzeit in der Act-Now-Halle steht bevor: Am Freitag, 29. November, 19 Uhr, wartet der deutsche Rekordmeister Berlin Recycling Volleys für die FT 1844 auf der anderen Netzseite. Und wie es scheint, fiebert ganz Freiburg dem Vergleich mit dem Non-plus-ultra-Ensemble des deutschen Volleyballs entgegen. Die Heimspielstätte der Affenbande war zwölf Tage vor dem Spiel bereits ausverkauft.

„Wir freuen uns ungemein auf diese Aufgabe“, sagt der Freiburger Trainer Jakob Schönhagen, „sie ist total herausfordernd“. Berlin stellt in Zuspieler Johannes Tille, den Mittelblockern Tobias Krick und Florian Krage sowie den Außenangreifern Moritz Reichert und Ruben Schott das Gerippe der deutschen Nationalmannschaft. Hinzu kommen die aufschlagstarken Mittelangreifer Matthew Knigge und Nehemiah Mote sowie der 2,12 Meter große Diagonalangreifer Jake Hanes. Der im Sommer neu verpflichtete US-Amerikaner drückte den jüngsten Berliner Erfolgen in der Champions League gegen Ljubljana/Slowenien (3:1) und Maaseik/Belgien (3:0) bereits seinen Stempel auf. 

In der Bundesliga hat der deutsche Rekordmeister nach bislang neun Saisonspielen erst zwei Sätze abgegeben, einen davon beim SSC Karlsruhe, der kurz davor war, Berlin in den Tiebreak zu drücken. Ob die Hauptstädter im Badischen noch einmal leicht ins Wanken geraten? „Wir sind gespannt, inwieweit wir sie ärgern können“, sagt FT-Chefcoach Schönhagen. Das Team habe zum Wochenanfang nach dem Pokal-Aus in Giesen gut trainiert und ist heiß auf das Duell gegen das Team von Trainer Joel Banks. 

In der vergangenen Saison gelang gegen die Berliner fast genau vor einem Jahr immerhin ein Satzgewinn in der Act-Now-Halle (1:3). Doch damals schonten die Recycling Volleys Krick, Tille und ihren damaligen Diagonalangreifer Marek Sotola. Gegen Kobrine und Co. dürfte es dem Favoriten diesmal schwerer fallen, ohne großen Kraftaufwand über die Runden zu kommen – vor allem dann, wenn die Affenbande an die famose Heimleistung gegen die Grizzlys Giesen (3:2) anknüpfen kann. Bei Berlin konzentriert sich vieles bereits auf das Champions-League-Duell am kommenden Dienstag bei Projekt Warschau, den aktuellen Tabellenzweiten der polnischen Liga. Vorher noch der 820-Kilometer-Trip nach Südbaden – kann der Tabellenvierte aus Freiburg diese Konstellation ein wenig ausnutzen

(Foto: Henning Stark)

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