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Freiburg bleibt stabil - mit Lennart Heckel

Die FT 1844 bekommt Verstärkung im Mittelblock: Lennart Heckel stößt nach einem Gastspiel in der belgischen Liga zur Affenbande. Mittelblocker stehen selten im Mittelpunkt. Was rein sprachlich etwas gegen die Intuition geht, ist auf dem Volleyballfeld oft schnell zu erkennen: Für die spektakulären Angriffsaktionen sorgen zumeist die Diagonal- oder Außenangreifer. Von den langen Kerls in der Mitte ist tendenziell eher solide Blockarbeit gefragt. Auf dieser eher unauffälligen aber so essenziell wichtigen Position verstärken sich die Freiburger nun mit Lennart Heckel. 21 Jahre jung, 2,05 Meter groß, Stationen zuletzt in Friedrichshafen, Haching und im belgischen Aalst: das sind einige Eckdaten zum Neu-Freiburger. Neben seiner Größe bringt der gebürtige Singener viel mit, das perfekt in sein Positionsprofil passt. „Er ist enorm blockstark und technisch sehr gut ausgebildet“, so FT-Coach Jakob Schönhagen über seinen neuesten Spieler. Der aktuelle B-Nationalspieler steht besonders für Stabilität. Lennart Heckel selbst dazu: „Ich bin jetzt nicht der extrovertierteste Spieler aber jemand, auf den man sich verlassen kann“. Das bedeutet allerdings nicht, dass hier eine graue Maus zu den Affen stößt. Auf dem Feld pusht Lennart Heckel sein Team immer wieder. Sein neuer Coach sieht gerade im Angriff enormes Potenzial und auch der Mittelblocker selbst will zu einem noch gefährlicheren Offensivspieler werden. Nach der Spielzeit in Belgien ist der Wechsel nach Freiburg für Lennart Heckel auch ein bisschen Zurückkommen. Zum einen ist der Weg zur vertrauten Bodenseeregion nicht weit, zum anderen verbindet auch Lennart Heckel mit Freiburg unzählige Gastspiele mit dem BaWü-Kader. Auf die Bitte, seine bisherigen Erfahrungen mit Freiburg mithilfe eines Lieds zu beschreiben, antwortet der Mittelblocker deshalb mit „Seven Years“ von Lukas Graham. „Bereits in der U-16 vor ungefähr sieben Jahren hat mich Jakob darauf angesprochen, doch eines Tages hier zu spielen. Jetzt ist es so weit“, so die Erklärung. Neben dem langjährigen Kontakt zu den FT-Verantwortlichen und der Schönheit Freiburgs nennt der 2,05-Meter-Mann die guten sportlichen Möglichkeiten und die tolle jüngste Entwicklung der FT 1844 als entscheidende Gründe für seinen Wechsel. Lennart Heckel soll nicht zuletzt dazu beitragen, dass diese sportliche Entwicklung stabil bleibt.

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