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Nächste Probe beim Aufstiegskollegen

Die Bundesligavolleyballer der FT 1844 Freiburg treten am Samstag beim ASV Dachau an. Der Traditionsverein hat wie 1844 diesen Sommer den Aufstieg gewagt. Die Randmünchner sind gut gestartet. Was können die Breisgauer bei den Bayern reichen?

Es ist eine schöne Geschichte. Rund dreißig Jahre nachdem der ASV Dachau in der 1. Bundesliga große Erfolge feierte, Meister wurde und international spielte, ist der Verein zurück im Oberhaus. Und das durchaus rundumerneuert. Nach dem Zweitliga-Abstieg vor sieben Jahren, hat sich der ASV in der dritten Liga stark verjüngt und auf die eigene erfolgreiche Jugendarbeit gesetzt.

Direkt nach dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga haben die Verantwortlichen nun dieses Frühjahr die Chance beim Kopfe gepackt und sind als Tabellendritter ins Oberhaus aufgestiegen.

Hier präsentiert sich das Team von Trainer Patrick Steuerwald im Moment ausgesprochen stabil und erfolgreich. Gegen Bitterfeld-Wolfen gelang den Randmünchnern immerhin ein Punkterfolg, gegen Haching ein glattes 0:3. Das kommt nicht von ungefähr. Steuerwald hat am Stadtrand etliche Talente zusammengezogen, die bereits über Erstliga-Erfahrung bei den anderen Münchner Vereinen verfügen. „Eine clevere Mischung“, wie FT-Manager Florian Schneider erkannt hat.

Und so stehen in Patrick Rupprecht, Iven Ferch, Fabian Suck und Simon Gallas gleich vier Spieler in den Dachau-Reihen, die bereits über Erstliga-Erfahrung verfügen – ganz so unerfahren kommen die Dachauer also nicht daher. „Wir sind gewarnt“, sagt Schneider deshalb.

Besonders herausfordernd. Die Dachauer Georg-Scherer-Halle ist die flachste der Liga. Gepaart mit dem starken Sprungaufschlagspiel der Jungspunde eine gefährliche Mischung. „Da müssen wir stabil agieren, dann könnte was gehen“, vermutet Wolfang Beck, der erfahrene FT-Co-Trainer.

 

(Foto: Henning Stark)

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