Die Geschäftsstelle im FT-Sportpark ist Montag bis Freitag von 9-12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14-18 Uhr sowie Freitag von 14-16 Uhr geöffnet. I Weitere Infos!
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Geschichte

Bedarfe des Sports
Der Sport und seine Anforderungen haben sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung hat auch einen direkten Einfluss auf die Weiterentwicklung von Sportanlagen. Erkennbar ist diese Entwicklung auch beim FT-Sportpark. Neue Sportanlagen wie die große Beachvolleyballanlage, das Kunstrasenfeld und der Multifunktionscourt wurden errichtet, ältere Sportstätten wie das Hallenbad oder diverse Sporthallen komplett oder energetisch saniert.
Neben professionelleren Auflagen Seitens der Verbände entwickelten sich auch die Wettkampfabteilungen der FT weiter, wodurch insbesondere in den vergangenen zehn Jahren der Bedarf an wettkampfgerechten Sporthallen weiter gestiegen ist. Auch aufgrund des chronischen Sporthallenmangels in der Stadt Freiburg, erarbeiteten Präsidium- und Vorstand gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen und den Ehrenamtlichen der Wettkampfabteilung in den vergangenen Jahren ein strategisches Konzept, wie die räumlichen Kapazitäten im FT-Sportpark erweitert werden könnten.
Sanierung der Burdahalle
Zusätzlich zu den bestehenden Bedarfen muss die Burdahalle, welche Anfang der 60er Jahre erbaut wurde, dringend saniert werden. Um den zuvor beschriebenen Anforderungen gerecht zu werden, wurden Pläne erstellt, welche nicht nur eine Sanierung der Burdahalle, sondern eine Erweiterung dieser in Höhe und Breite vorsahen. Für die Zeit der Sanierung mussten Lösungen der Auslagerung gefunden werden, damit der Trainings- und Wettkampfbetrieb ohne Probleme und Ausfall gewährleistet werden konnte.
Lösungsmöglichkeiten
In Gesprächen mit der Stadt Freiburg rückte die alte Stadthalle als Ausweichsportstätte in den Fokus, nachdem die Universitätsbibliothek zurück in den Neubau am Platz der alten Synagoge wechselte. Bei Besichtigungen konnte eine grundsätzliche Eignung der Stadthalle festgestellt werden. Durch die Umfunktionierung der alten Stadthalle in eine Erstunterkunft für Geflüchtete im Jahre 2015, musste der ursprüngliche Plan jedoch wieder revidiert werden. Im Fortlauf ging die Vereinsführung das Projekt "Neue Dreifeldhalle" an, welche umfangreiche Planungen nach sich zog.
Planungsporzess der neuen Dreifeldhalle
Zunächst musste ein passender Bauplatz gefunden werden. Schnell stand fest, dass der einzig mögliche Standort für eine neue, moderne Dreifeldhalle dort liegt, wo zum Zeitpunkt des Planungsbeginns noch Tennis gespielt wurde. Für die Tennisspieler konnte auf dem Nachbargelände der FT im Winter eine hervorragende Ausweichmöglichkeit gefunden werden. Auch für den Sommer gibt es unterschiedliche Kooperationen, damit zukünftig der Tennissport als Bestandteil des Vereins erhalten werden kann.
Unter Einbezug aller betroffenen Wettkampfsportabteilungen ging es nun an die Details. Welche Anforderungen seitens der Verbände bestehen an eine neue Halle? Welche Art von Heizung/Lüftung muss gewählt werden? Wie sieht eine adäquate Raum- und Geräte- und Technikausstattung aus? All diese Fragen – und noch viele mehr – galt es zu klären. Intensiviert wurden diese Überlegungen in Nachbesprechungen mit den Abteilungen, die noch immer andauern. Gleichzeitig wurden andere Hallen besichtigt. Der Architekt und die Geschäftsführung sahen sich verschiedene Hallen in ganz Baden-Württemberg und bei Gelegenheit auch über die Landesgrenzen hinaus an, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie eine moderne Sporthalle aussehen kann. Außerdem wurden die zukünftigen Nutzer aufgefordert ihre Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Sporthallen mitzuteilen.
Eine Sporthalle für den gesamten Verein - Zusätzliche Gymnastikräume
Während des Planungsprozesses wurden auch weitere Bedarfe des Sports in der FT miteinbezogen. Das Ziel des Neubaus war nicht nur die Verbesserung der Sportmöglichkeiten für den Wettkampfsport, sondern auch für den Freizeit- und Schulsport. Aufgrund dessen wurden auf das Foyer der Dreifeldhalle zwei zusätzliche, moderne Gymnastikräume geplant. Durch die dadurch entstehenden Kapazitäten ergeben sich für den gesamten Vereinssport neue, verbesserte Möglichkeiten.