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Lüneburg lässt nichts anbrennen

Die Affenbande aus Freiburg muss sich am Samstagabend gegen die Lüne-Hünen mit 0:3 geschlagen geben. Trotz furiosem Start ist für die Breisgauer am Ende gegen abgezockte Lüneburger nichts zu holen.<o:p></o:p>

"Eeeeehh, Ooooohh" schallte es gleich zu Beginn des Spiels zwischen der FT 1844 Freiburg und der SVG Lüneburg durch den Freiburger Dschungel. Drei Punkte, drei Monsterblocks - so startete die Affenbande in das Match gegen den absoluten Favoriten aus dem Norden. Angetrieben vom begeisterten Publikum kam die Mannschaft von Jakob Schönhagen sehr gut ins Spiel, lieferte eine super Abwehrleistung und verwandelte im Angriff smart und variabel. Bis zur Mitte des Satzes konnte man die Lüneburger klein halten und die Freiburger Akteure spielten sich vorerst ins Rampenlicht. Die Intensität konnte man zwar auch bis Satzende beibehalten, doch so langsam kam auch die individuelle Klasse auf der gegnerischen Seite zum Vorschein. Eine wahnsinnig gute Sicherungs- und Abwehrarbeit sowie klasse Aufschläge sorgten für die Wende im ersten Satz und Lüneburg gewann diesen mit 20:25.<o:p></o:p>

Den zweiten Satz begann die Affenbande deutlich zögerlicher und so konnte die SVG immer besser ihr Spiel aufziehen und mit ihren athletischen Akteuren immer wieder Highlightbälle kreieren. Der Außenangreifer der Lüneburger, Erik Röhrs, pflückte sich hier mal einen saftigen Einerblock und schlug dort mal einen Angriff in steilem Winkel vor die Drei-Meter-Linie. Bei den Freiburgern hingegen ließ vor allem die Angriffsquote im zweiten Satz zu wünschen übrig, besonders aus der Abwehr heraus fand man kaum noch ein Mittel, um gegen den hohen Block des Gegners zu punkten. Satz 2 ging somit am Ende deutlich an die Gäste (15:25).<o:p></o:p>

Im dritten Durchgang spielte die Affenbande zwar wieder mutiger auf, konnte gegen die abgeklärten Lüneburger am Ende aber auch nicht mehr viel ausrichten - nach großem Kampf ging das Spiel mit 0:3 an die SVG, die damit ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnten. Der Auftritt der Freiburger war dennoch ein engagierter und respektabler und bestätigt die Formsteigerung der letzten Wochen.<o:p></o:p>

Schon am Mittwoch geht es für Schönhagens Mannschaft beim amtierenden Meister in Berlin weiter, ehe am Sonntag bereits das vorletzte Heimspiel gegen die Grizzlys aus Giesen ansteht.

(Foto: Stephan Tapken)<o:p></o:p>

 

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