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  • Wie alles begann

    Bedarfsermittlung als Grundlage

An die Stelle des Burdahallenfoyers und der Geschäftsstelle entsteht ein zweistöckiger Riegel, welcher sich von der Südwestkante Anfang der Schauenberghalle bis über die Kante der Burdahalle ziehen wird. Äußerlich hat der Riegel den Vorteil, dass er die Stirnfassaden der Burda-, Tischtennis- und Schauenberghalle nicht nur saniert, sondern diese gleichzeitig auch verdeckt. Dies führt dazu, dass dieser Gebäudekomplex vom Hauptparkplatz aus schauend zukünftig ein einheitliches Erscheinungsbild erhält. Der Riegel soll als Rückgrat für den Sportpark dienen und verfolgt eine klare lineare Struktur. Durch den Einsatz von Schrägen an der Glasfassade sowie im Inneren, erhält er aber auch eine Dynamik, welche zum Thema Sport passt.

Der Riegel bringt die Nutzer:innen zu ihren Sportflächen und bietet Raum zum Verweilen und für einen zentralen Info-Point
Im Inneren hat der Riegel die Funktion die Nutzer:innen der Sporthallen sowie der Außenflächen im Stadion horizontal und vertikal zu verteilen. Das Erdgeschoss des Riegels wird ein großzügiges Foyer mit zentralem Infopoint. Gleichzeitig entstehen Sitznischen zum Verweilen und Arbeiten. Zudem wird es dadurch möglich sein, über das Foyer im Erdgeschoss und eine große Freitreppe in den Stadionbereich zu den Außenspielfeldern der FT zu gelangen.

Den Sport in allen Innenräumen und im Leitsystem wiederfinden
Neben dem äußeren Erscheinungsbild und der Funktionalität des Gebäudes, war es der Vereinsführung insbesondere wichtig, dass die Räumlichkeiten zukünftig im Inneren mehr Identifikation stiften. Wie die Gebäudestruktur, sind auch die Innenräume in den vergangenen Jahrzehnten heterogen gewachsen, ein einheitliches Bild ist nicht vorhanden. Ziel ist es durch einfache stilistische Mittel ein Gefühl zu erzeugen, das den Mitgliedern Identifikation und Orientierung stiftet.

Jedes Mitglied, jede Besucherin und jeder Besucher soll direkt merken, dass er sich bei der FT befindet. 
Um dies zu erreichen wird es zukünftig Elemente, insbesondere Materialien, geben, die in allen Innenräumen des Vereins Anwendung finden. Bei der Suche nach derartig verbindenden Elementen fiel der Gedanke auf den Ursprung des Vereins, den Turnsport, zurück. Mit Hilfe von Materialien aus dem Turnsport sollen Wände verkleidet, Sitzgelegenheiten gebaut sowie andere Accessoires wie z.B. Handtuchhalter aus alten Sprossenwänden etc. angefertigt werden. Das Leitsystem besteht aus altem Turnleder, welches dadurch nicht weggeschmissen, sondern wiederverwertet wird. Gemeinsam mit einer sehr klaren Innenarchitektur führen die warmen Elemente aus Holz, Turnleder, Turnseilen etc. zu einer Wohlfühlatmosphäre mit Wiedererkennungswert.

Die Umsetzung
Die Wünsche und Ideen des Vereins setzt die dörr Architekten GmbH in eine stimmige und zukunftsorientierte Architektur um. 

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