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  • Für die Zukunft planen

    Energieeffizient, barrierefrei, nachhaltig

Das gesamte Projekt ist geprägt von einem hohen Grad an Zukunftsausrichtung. Nicht nur die sportliche Weiterentwicklung spielt dabei eine Rolle, sondern auch eine ganzheitliche Betrachtung bezüglich der Sicherheit, Energieeffizienz und Barrierefreiheit.

Mit den Fachplanern von Stahl und Weiß, TGA, Greiner, Theobald und Partner sowie Franck Penhouët wurde die Planung durchgeführt. Demensprechend wird der Burdahallenkomplex hinsichtlich des Brandschutzes auf den aktuellen Stand gebracht. Hierzu zählen neben Brandschutzwänden und -decken, auch neue Brandschutzabschlüsse. Außerdem werden die notwendigen Fluchtwege aus den jeweiligen Aufenthaltsbereichen sowie Sporträumen geschaffen.

Im Bereich der Kegelbahn entsteht eine neue, moderne und intelligente Energiezentrale, welche mit der bestehenden Energiezentrale im Hans-Evers-Haus kommuniziert und eine Redundanz hervorruft. Fällt zukünftig eine der beiden Energiezentralen aus, bedeutet dies, dass weiterhin alle Gebäude mit Wärme versorgt werden können und die Ausfallzeit überbrückt werden kann. Das Energiekonzept sieht zudem eine Wasserwärmepumpe vor, welche im Winter die Räumlichkeiten heizt und im Sommer kühlt. Auf dem Dach der Burdahalle ist eine großflächige Photovoltaikanlage geplant. Der Verein schafft somit eine erhöhte Flexibilität bei der Verwendung von Primärenergie. Zusätzlich zur Gebäudetechnik werden die Gebäude wärmegedämmt, was weitere Energie einspart. Insgesamt führt dies dazu, dass der CO2-Ausstoß des Sportparks sich über 80 % reduzieren wird.

Wie bereits erwähnt, stellte sich auch die Frage, wie mit der Topographie des Sportparks hinsichtlich der Barrierefreiheit umgegangen werden soll. Der Unterschied von zwei Stockwerken zwischen Burdahalle und Spielfelder wird zukünftig durch eine Aufzugs- und Rampenanlage überbrückt. Jegliche Maßnahmen hinsichtlich der Barrierefreiheit sind dabei nicht nur für Rollstuhlfahrer:innen von Vorteil. Auch für viele andere Interessensgruppen wie Familien, Kinder oder Rehasportteilnehmende sind barrierefreie Maßnahmen äußerst sinnvoll. Insgesamt führen diese Maßnahmen zu einer höheren Nutzerfreundlichkeit des FT-Sporparks.

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